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Diese Corona-Warn-App will der Bundesrat

Um das Coronavirus einzudämmen, empfehlen Experten immer wieder den Einsatz von Warn-Apps. Nun prüft der Bundesrat eine solche App. Doch was verbirgt sich hinter dem Namen «Pepp-PT»?

Wie bereits in diversen Ländern könnte auch in der Schweiz bald eine Corona-Warn-App eingesetzt werden. Es ist gut möglich, dass der Bundesrat schon bald die App «Pepp-PT» zulässt. Die App misst mittels Bluetooth, mit welchen Personen wir in Kontakt kommen. Sollte sich eine dieser Personen mit dem Coronavirus anstecken, erhalten wir eine entsprechende Nachricht, welche uns auffordert, zu Hause zu bleiben. Gesundheitsexperten sehen in «Pepp-PT» einen grossen Gewinn, da mittels der App grössere Inifizerungs-Stränge nachverfolgt werden können.

Datenschutz

Auch bei der «Pepp-PT App» gibt es viele, die sich Sorgen um ihre persönlichen Daten machen. Immer wieder hört man auch, dass solche Apps uns ausspionieren würden. Bei «Pepp-PT» gibt es diverse dieser Bedenken allerdings nicht. Die App kann nicht auf unseren Standort zugreifen und zeichnet somit auch keine Echtzeit-Daten auf. Zudem werden die Kontakte zwischen den einzelnen Smartphones anonym aufgezeichnet. Die Betreiber der App haben keine Einsicht, welche Personen sich hinter den entsprechenden Geräten befinden. Zudem wäre das Benutzen der App freiwillig, sobald sie in der Schweiz zugelassen wird.

Gemäss der Corona-Taskforce des Bundes wird die App momentan getestet. Gerade im Bereich des Datenschutzes müssten noch diverse Fragen geklärt werden. Sollten die Tests positiv ausfallen, ist eine Einführung der App in der Schweiz wahrscheinlich.

Quelle: Radio 24
veröffentlicht: 8. April 2020 13:44
aktualisiert: 8. April 2020 15:18