16-Jährige entwickeln Rettungsdrohne – sie versorgt Verletzte mit Wasser und Energie
Drei 16-Jährige aus Österreich haben eine autonom fliegende Drohne konzipiert, die ein Notfall-Equipment abwerfen und so Verunglückte mit einem Erste-Hilfe-Kit, Wasser und Energieriegel versorgen kann. Gleichzeitig übermittelt das unbemannte Luftfahrzeug Livebilder an die Rettungskräfte.
Die Drohne soll auch dabei helfen, Unfallopfer schneller zu finden und sie zu beruhigen: «Sobald die Verunglückten die Drohne sehen, wissen sie, dass sich jemand um sie kümmert», erläutert Harald, einer der drei Tüftler.
Die Drohne könnte vor allem in Bergregionen von grossem Nutzen sein, schreibt die deutsche «Ärztezeitung». Valentin, Harald und Rene haben damit nun den Kieler Healthcare Hackathon gewonnen. Dort erarbeiteten sie mit anderen Teams Ideen, um die Medizin-Technologie der Zukunft in neue Bahnen zu lenken. Das Preisgeld in Höhe von 15'000 Eurowollen sie in die Weiterentwicklung stecken.
Meet the rescue drone Team @hackathon in Kiel @DroneMastersBER #drones #healthcare pic.twitter.com/jC6nasUeHv
— Chris Janke (@janke_chris) 22. September 2017