Covid-Regeln nicht befolgt

Wirtin des Restaurant Miracle im Zürcher Seefeld verliert vor Bezirksgericht

Die 51-jährige Beizerin des Restaurants Miracle im Zürcher Seefeld stand Ende Februar wegen Covid-Verstössen vor Gericht. Dieses sprach sie schuldig.

Im Februar 2022 berichtete der "Tagesanzeiger" über die Zwangsschliessung des Restaurants Miracle im Zürcher Seefeld. Das Gesundheitsamt machte die Beiz dicht, weil die sie die Covid-Zertifikate ihrer Gäste nicht korrekt kontrolliert hatten.

Strafbefehl nicht akzeptiert

Wie "20Minuten" nun schreibt, ist die Sache für die Wirtin des Miracle noch nicht abgeschlossen. Die 51-jährige Patentinhaberin erhielt vom Statthalteramt Bezirk Zürich eine Busse von 5000 Franken. Im Strafbefehl war zu lesen, dass sie «wissentlich und willentlich Bestimmungen der Covid-19-Verordnung missachtet» habe.

3500 Franken Busse plus Gebühren

Das wollte die Wirtin aber nicht hinnehmen und zog den Fall ans Bezirksgericht weiter. Der Prozess fand Ende Februar statt – mit ungutem Ausgang für die 51-Jährige. Sie wurde schuldig gesprochen und mit 3500 Franken gebüsst. Zudem muss sie die Gerichtsgebühren und Kosten des Vorverfahrens von knapp 3000 Franken berappen.

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(oeb)

Quelle: ZüriToday
veröffentlicht: 7. März 2024 17:32
aktualisiert: 7. März 2024 17:32