Plananpassung

UBS im Herzen von Zürich muss mit Umbau warten

Bereits im Herbst 2021 sollte der Umbau des UBS-Gebäudekomplexes am Paradeplatz starten. Nun musste die Bank rund eineinhalb Jahre später ein neues Baugesuch bei der Stadt Zürich einreichen. Über die Gründe wird geschwiegen.

Ursprünglich sollte im Herbst 2021 der Spatenstich für den Umbau des UBS-Gebäudes am Paradeplatz sein – bis heute wurde jedoch keine Schaufel in die Hand genommen. Es macht aktuell nicht den Anschein, dass sich das bald ändert, denn am Mittwoch musste die UBS ein neues Baugesuch bei der Stadt Zürich einreichen.

«Die ursprünglichen Baupläne für das UBS-Gebäude Paradeplatz mussten angepasst werden», bestätigt eine UBS-Sprecherin gegenüber dem «Tages-Anzeiger». Die Architekten seien nach wie vor die gleichen – Herzog & de Meuron.

Warum die UBS zwei Jahre nach der ersten Ausschreibung die Baupläne anpassen muss, sagt die Bank nicht. Es habe jedoch nichts mit der Übernahme der Credit Suisse zu tun. In drei Punkten unterscheiden sich laut der UBS-Sprecherin die Änderungen.

Neu ist der Start des Umbaus auf Anfang 2024 gesetzt, jedoch zeigt sich die Bank dieses Mal zurückhaltend: «Es ist zu früh, dazu eine Einschätzung abzugeben.» Der Baustart hänge wohl auch von allfälligen Einsprachen ab. Über die Kosten macht die Bank keine Angaben.

(joe)


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Quelle: ZüriToday
veröffentlicht: 30. März 2023 10:31
aktualisiert: 30. März 2023 10:31