Quelle: TeleZüri

Mehr Büros, weniger Läden

So soll das Jelmoli-Gebäude in Zukunft aussehen

Ende 2024 muss Jelmoli aus dem Gebäude an der Bahnhofstrasse ausziehen. Swiss Prime Site, die Besitzerin, baut die Immobilie danach um. Die Ladenfläche wird verkleinert, stattdessen gibt es mehr Büros.

Rund 130 Millionen Franken lässt sich die Besitzerin Swiss Prime Site (SPS) den Umbau kosten. Die Arbeiten dauern etwa zweieinhalb Jahre, schreibt die «NZZ». Swiss Prime Site plant, die renovierte Liegenschaft Anfang 2027 zu eröffnen.

Verkaufsflächen wird es gemäss den Bauplänen nur noch im Erd- und Untergeschoss geben. In die oberen fünf Stockwerke kommen hauptsächlich Büros. Bei einer entsprechenden Nachfrage kann sich Urs Baumann, Chief Investment Officer bei SPS, jedoch vorstellen, dass sich auch oberhalb des Erdgeschosses Geschäfte einfinden.

Massive Lichthöfe sollen mehr Tageslicht bringen

Ob mehrere kleine oder ein grosser Mieter ins Erdgeschoss einzieht, ist noch unklar. Die SPS will hier möglichst flexibel sein. Die Ladenfläche wird auf Kosten der Büros schrumpfen auf rund 10'000 Quadratmeter.

Da Büros mehr Tageslicht brauchen als Geschäfte, werden zwei Lichthöfe gebaut. Diese sollen etwa 14 auf 9 Meter gross sein und bis zum ersten Stock hinunterlaufen. So soll bis ins Erdgeschoss zusätzliches Tageslicht gelangen.

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Grüne Dachterrasse mit Restaurant geplant

Das Dachgeschoss im renovierten Jelmoli-Gebäude soll öffentlich zugänglich sein. SPS plant ein Dachrestaurant mit einer grossen, grünen Terrasse. Über einen separaten Eingang soll das Restaurant auch ausserhalb der Ladenöffnungszeiten erreichbar sein.

Das Fitnesscenter Holmes Place wie auch die Pallas-Kliniken sollen im Gebäude erhalten bleiben. Auch mit der Modekette Zara laufen gemäss «NZZ» Gespräche.

Äusserlich ändert sich durch den Umbau wenig am Gebäude. Die grüne Dachterrasse wird für etwas mehr Farbe sorgen. Der Jelmoli-Schriftzug über dem Eingang soll erhalten bleiben. SPS plant, den Namen für die Immobilie beizubehalten.

(lib)

Quelle: ZüriToday
veröffentlicht: 29. Januar 2024 13:07
aktualisiert: 29. Januar 2024 19:18