Quelle: TeleZüri / Beitrag vom 16. Mai 2022
Schülerinnen und Schüler sollen im Unterricht das Abstimmen üben
Der Regierungsrat muss nun prüfen, ob für die Schulen fiktive Abstimmungs- und Wahlunterlagen hergestellt werden könnten. So könnten Abstimmungen und Wahlen durchgespielt werden.
Regierungsrat muss entscheiden
Ziel sei es, Jugendliche schon früh mit dem politischen System bekannt zu machen und ihr Interesse zu wecken, schreibt die Mitte in ihrem Postulat. Die Herausgabe von solchen Unterlagen ist jedoch eine so genannt hoheitliche Aufgabe des Staates, weshalb der Regierungsrat darüber entscheiden muss.
Kandidierende sind fiktiv
Das Postulat fordert ein fiktives Abstimmungscouvert mit einem Stimmrechtsausweis, Abstimmungstalons, einer Abstimmungszeitung sowie Wahlunterlagen mit fiktiven Kandidierenden. Auch ein Unterschriftenbogen für eine erfundene Volksinitiative oder ein Referendum soll im Unterricht genutzt werden.
(sda/mhe)