Direktor von Zürcher Luxushotel «Mandarin Oriental Savoy» tritt ab

Für 100 Millionen Franken wurde das Luxushotel «Mandarin Oriental Savoy» am Zürcher Paradeplatz umgebaut, bevor es dann im Dezember eröffnet wurde. Mittendrin bei der Eröffnung, Hoteldirektor Mark Bradford. Wie «Hotel Inside» schon Ende Februar berichtete, hat der Schweizer Hotelier das Haus bereits wieder verlassen. Insider sprechen gegenüber der Fachzeitschrift von «privaten Gründen»

Doch wie «Inside Paradeplatz» schreibt, soll es einen ganz anderen Grund für den Abgang des General Manager geben. Ein Insider habe gegenüber dem Online-Portal angegeben, dass es zu einem «schweren Vorfall» zwischen Bradford und einem Mitarbeiter gekommen sei. Das Ganze sei auch auf den Hotelkameras zu sehen. Bradford sei für «Inside Paradeplatz» nicht zu erreichen gewesen.

Nachfolger kommt aus dem «Mandarin»-Konzern

Der Nachfolger von Bradford soll bereits bekannt sein. Wie «Hotel Inside» vermeldet, handelt es sich dabei um Dominik G. Reiner. Der Hotelier ist bereits jetzt im «Mandarin»-Konzern tätig. Aktuell ist er noch als Area Vice President Operations tätig und dort bereits für das «Mandarin Oriental Savoy», sowie für das «Mandarin Oriental Palace» in Luzern zuständig.

Das Hotelgebäude am Zürcher Paradeplatz gehörte lange Jahre der Credit Suisse. Mit der Übernahme der CS durch die UBS geht auch das ehemalige Hotel Savoy an die Grossbank. Die UBS versuchte erfolglos das geschichtsträchtige Haus zu verkaufen – für eine halbe Milliarde Franken. Es ist das älteste Grand Hotel der Stadt Zürich. Der Österreicher Johannes Baur eröffnete es im Jahr 1838.

(zor)