Betrunkene sollen in Zürich nicht mehr E-Trottinett fahren
Laut der Unfallstatistik der Stadt Zürich häufen sich Unfälle von betrunkenen Personen mit E-Trottinetts. Vor allem am Wochenende komme es immer wieder vor. Neu gibt es Geschicklichkeitstests, um die Gefährte zu leihen. Wer den Test nicht besteht, darf nicht fahren.
Laut SRF sind die Tests so konzipiert, dass betrunkene Fahrerinnen und Fahrer diesen nicht lösen können. So müssen Nutzerinnen und Nutzer beispielsweise das Handy so neigen, dass Linien auf dem Screen mit einem bestimmten Winkel übereinstimmen. Beim Anbieter Voi tauchen Helme auf, die in einer bestimmten Zeit angewählt werden müssen.
Die Trottinett-Anbieterin Tier gibt seinen Nutzern drei Versuche. Wer den Test bis dahin nicht schafft, werde automatisch zu einem Fahrdienst weitergeleitet.
Die Tests sind zeitlich teilweise eingeschränkt: Bei LIme müssen Fahrerinnen und Fahrer ihr Reaktionsvermögen jeweils von Mitternacht bis vier Uhr morgens beweisen. In der übrigen Zeit haben sie freie Fahrt.
Bei Tier gibts den Test seit Ende August, Voi setzt schon länger auf diese Methode.
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