Kürbis: nicht nur zu Halloween
Die Kürbisernte begann bereits Ende August und dauert bis in den Oktober hinein. Jetzt ist der Kürbis noch jung und noch ohne fasern, je älter und gelagerter er ist, desto faseriger wird er. Nicht schlecht an sich, aber die Verarbeitung wird aufwendiger und eine Suppe muss beispielsweise durch ein Sieb passiert werden, während man bei der Verwendung des jungen Kürbis dies nicht benötigt.
Kürbissuppe Rezept
Das Rezept für acht Personen
- 1000 g Hokkaido oder Muskatkürbis, (in kleinen Stücken)
- 200 g Karotten
- 1 Zwiebel, geschält und gehackt
- 2 Knoblauchzehen, gepresst
- 2 EL frisch geriebener Ingwer
- 50 ml Olivenöl
- 50 g Butter
- 1 rote Chilischote, (ersatzweise Cayennepfeffer)
- Salz, Pfeffer, Muskat
- 100 g Orangensaft
- 800 g leichte Geflügelbrühe
- 250 g Rahm
Zubereitung
- Zwiebel, Knoblauch, Ingwer, Chilischote und Karotten im Olivenöl andünsten.
- Kürbis dazugeben und circa 5 Minuten anschwitzen, ohne dem Kürbis starke Farbe zu geben.
- Die Geflügelbrühe und den Orangensaft beigeben und aufkochen.
- Etwa 30 bis 40 Minuten köcheln lassen, pürieren und durch ein Sieb passieren.
- Den Rahm dazu giessen.
- Je nach Reifegrad und Feuchtigkeit des Kürbis benötigt es allenfalls etwas zusätzliche Geflügelbrühe, um die Suppe samtweich zu bekommen.
- Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. Zuletzt im Teller eine Prise Curry und fein geriebene frische Orangenschale darüber.
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