Heissi Marroni
An einem kalten Herbst- und Wintertag ist eine Portion Marroni nicht nur eine beliebte Zwischenverpflegung, sondern eignen sich auch als Handwärmer. Gesund sind die Marroni auch: sie enthalten die Vitamine B und C, Magnesium und Phospor.
Ein Geheimnis der Kastanien-Bräter ist, dass sie teilweise Rotkrautblätter mitrösten und so den Marroni den ganz speziellen Aromanoten geben und sie vor dem Austrocknen schonen, sozusagen die Gourmet-Variante.
Mit Marroni kann man auch Kochen und Backen. Wir kennen die karamellisierten Marronis von den Wildgerichten oder der Klassiker schlechthin, das Vermicelles -mit oder ohne Meringue aber sicher mit Rahm!
Mehr Zürich Inside gibt's jeweils Samstags um 9.45 Uhr.
Insidertipp: Marronikuchen mit Hagebuttenglasur
Kuchen-Zutaten:
90 g Butter
150 g Puderzucker
1 EL Vanillezucker
3 Eier, je 50g
200g Marronipüree (gibt’s in der TK-Abteilung)
100 g Mandeln, gemahlen
50g Haselnüsse, gemahlen
10 g Weissmehl
50 g Datteln, entsteint und gehackt
50 g Pekannüsse, grob gehackt
50 g Mascarpone
1⁄4 TL Salz
1⁄4 TL Zimtpulver
1 TL Backpulver
2 EL Pinienkerne, gehackt
Hagebutten-Glasur:
60 g Butter
20 ml Milch
5 EL Hagebuttenmark
Die Butter und den Zucker schaumig rühren, die Eier, Marronipüree und den Mascarpone beigeben und cremig rühren. Die restlichen Zutaten nach und nach darunter mengen. Eine Cakeform oder eine flache Kuchenform mit Butter ausstreichen und mit Mehl ausstäuben. Die Kuchenmasse abfüllen und gleichmässig verteilen.
Im vorgeheizten Ofen bei 180°C 40 bis 45 Minuten backen. Der Kuchen soll feucht sein und wird in der heissen Form auch noch etwas nachziehen. Nach 20 Minuten aus der Form lösen.
Für die Glasur die Butter schmelzen, Hagebuttenmark (auch Marmelade) und Milch beigeben, gut vermengen und über den Kuchen – am besten wieder in der Form um überlaufen zu verhindern – verteilen. Erstarren lassen, den Kuchen in Portionen schneiden und geniessen.
Dazu passt auch Sauerrahglacé und Baumnusskrokant darübergestreut.