Harald Nägeli sprayt sich frei
Vor rund einem Jahr hat die Stadt Zürich Harald Nägeli, den «Sprayer von Zürich», wegen Sachbeschädigung angeklagt, da er wieder aktiv war und in der Stadt Graffiti gesprayt hat. Der Richter verlangte beim Prozess, dass sich die beiden Parteien aussergerichtlich einigen. Das haben sie jetzt gemacht, wie der Vorsteher des Tief- und Entsorgungsdepartements Filippo Leutenegger am Dienstag, 29. Mai verkündet hat. Die Stadt verzichtet auf die Anklage und die Schadensersatzforderung von 9000 Franken. Im Gegenzug schenkt Harald Nägeli der Stadt Zürich ein Bild aus seiner Sammlung. (siehe Bild unten)
Läuft das jetzt so in der Stadt Zürich? Kann man sich mit Bildern «freikaufen»? Das klären wir heute im Ufsteller!