Schräges Treffen zwischen «Sprayer von Zürich» und Filippo Leutenegger
Ufsteller

Harald Nägeli sprayt sich frei

Der als «Sprayer von Zürich» bekannte Harald Nägeli wird von der Stadt Zürich nicht angeklagt. Im Gegenzug schenkt er ihr ein Bild.

Vor rund einem Jahr hat die Stadt Zürich Harald Nägeli, den «Sprayer von Zürich», wegen Sachbeschädigung angeklagt, da er wieder aktiv war und in der Stadt Graffiti gesprayt hat. Der Richter verlangte beim Prozess, dass sich die beiden Parteien aussergerichtlich einigen. Das haben sie jetzt gemacht, wie der Vorsteher des Tief- und Entsorgungsdepartements Filippo Leutenegger am Dienstag, 29. Mai verkündet hat. Die Stadt verzichtet auf die Anklage und die Schadensersatzforderung von 9000 Franken. Im Gegenzug schenkt Harald Nägeli der Stadt Zürich ein Bild aus seiner Sammlung. (siehe Bild unten)

Läuft das jetzt so in der Stadt Zürich? Kann man sich mit Bildern «freikaufen»? Das klären wir heute im Ufsteller!

Dieses Bild hat die Stadt Zürich gestern geschenkt bekommen.

Foto: Keystone
Quelle: Radio 24
veröffentlicht: 30. Mai 2018 05:00
aktualisiert: 30. Mai 2018 10:42