Weg mit dem Plastik!
Aus diesem Grund haben wir den plastikfreien Donnerstag ins Leben gerufen. Radio 24 berichtet heute den ganzen Tag über das Problem, welches die ganze Welt beschäftigt. Wie kommt das Röhrli ins Meer? Wie sehr nützt das 5 Rappen Säckli? Und was kann jeder von uns dazu beitragen, dass das Meer nicht im Plastik ertrinkt?
Céline hat verpackungsfrei eingekauft
Tapbottle ist eine stylische Trinkflasche, welche wiederverwendbar ist
Gülscha macht eine Plastik-Diät
Was macht ihr gegen die Plastik-Welle?
Plastikabfall und Alternativen
Das Problem mit dem Abfall und Recycling
So viel Plastik schwimmt jetzt schon in unseren Weltmeeren
Deshalb machen wir den Plastikfreien Tag
5 Tipps für ein Leben ohne Plastik
Jede kleine Tat hilft dabei, das Plastikproblem von unserer Welt zu verbannen. Wir haben deswegen fünf Tipps für euch, wie ihr euer Leben plastikfreier gestalten könnt.
1. Verzichtet auf Einwegplastik
Die meisten Produkte in den Läden sind verpackt – mit Plastik. Dies wäre jedoch nicht nötig. Kauft deshalb das Gemüse lose und Milch, Joghurt, etc. in Glasflaschen. Im Foifi Laden in Zürich West habt ihr die Möglichkeit, Lebensmittel ganz ohne Plastik einzukaufen.
2. Kauft Seife am Stück
Der Grund liegt auf der Hand. Seife am Stück ist nicht verpackt und generiert so auch keine Plastikabfälle, ganz im Gegensatz zur Flüssigseife. Unverpackte umweltfreundliche Seife findet ihr zum Beispiel bei Lush.
3. Trinkt Leitungswasser
Bei uns in der Schweiz ist das Leitungswasser genauso trinkbar wie gekauftes Wasser aus der PET-Flasche. Wieso also nicht direkt ab dem Wasserhahn trinken und Plastik einsparen? Wer trotzdem nicht auf eine Flasche verzichten möchte, sollte unbedingt bei Tapbottle vorbeischauen.
4. Lasst die Plastiksäckli links liegen
Es ist Unsinn, ein Material, das Jahrhunderte überdauert, für Einwegprodukte zu nutzen. Plastiktüten – beim täglichen Einkauf für viele noch immer eine Selbstverständlichkeit – werden innert durchschnittlich 25 Minuten zu Abfall.
Die perfekte Lösung: Nehmt einen wiederverwendbaren Papiersack für euren Einkauf oder noch besser – einen Jutesack.
5. Achtet auf eure Kosmetikartikel
Plastikabfall entsteht auch dort, wo wir ihn nicht vermuten: Kosmetikhersteller verstärken die Reinigungswirkung von Zahnpasten, Duschgels oder Peelingprodukten durch Beimengung kleinster Kunststoffkügelchen, sogenanntem Mikroplastik. Die winzigen Partikel passieren Kläranlagen ungehindert und gelangen über die Flüsse ins Meer.
Achtet deshalb darauf, welche Kosmetikartikel ihr einkauft. Eine Liste mit Produkten, die ihr besser vermeiden solltet, findet ihr hier.
«Hält der aktuelle Trend der Vermüllung ungebremst an, wird bis zum Jahr 2050 das Gewicht des Plastikmülls, der im Meer treibt, jenes der Fische übersteigen, die darin leben.»
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