In diesem Zürcher Gewässer gelingt die Abkühlung garantiert
Der grösste See im Zürcher Kantonsgebiet spielt temperaturmässig im Mittelfeld. Am Mittwochmorgen wurde bei der Messstelle in Oberrieden im Zürichsee eine Temperatur von 25,9 Grad gemessen. Wie Daten der letzten 24 Stunden zeigen, lag die Höchsttemperatur bei 27,4 Grad. Am Montagnachmittag waren es sogar mehr als 28 Grad.
Der über zehnmal kleinere Greifensee ist etwas kälter als sein grösserer Bruder. Laut Daten von MeteoNews wurden am Dienstagnachmittag dort 27 Grad gemessen.
Da auf dem Greifensee ausser den Kurs- und Ausflugsschiffen keine Elektro- und Motorboote zugelassen sind, eignet er sich übrigens bestens für Stand-Up-Paddlerinnen und -Paddlern. Dabei gilt es aber, respektvoll mit der Natur umzugehen. Darauf soll auch die Kampagne «Auf das Wasser ja, aber bitte mit Rücksicht» aufmerksam machen.
Quelle: TeleZüri / Stand-up-Paddler vertreiben Vögel / Beitrag vom 11.07.2024
Noch etwas kühler ist der Pfäffikersee, ebenfalls im Zürcher Oberland. Laut Daten des Seerettungsdienst Pfäffikersee ist der drittgrösste See im Kanton 26,1 Grad warm. Wer hier den Sprung ins kühle Nass wagen will, sollte sich vorher informieren, wo dies möglich ist. Ein grosser Teil des Ufers ist nämlich Schutzgebiet.
Kühle Töss
Für mehr Abkühlung dürften die Flüsse im Kantonsgebiet sorgen, allen voran die Töss. Bei der Messstation Rämismühle beträgt die Wassertemperatur am Mittwochmorgen gerade mal 13,8 Grad. In den vergangenen sieben Tagen stieg die Temperatur hier nie über 19 Grad.
Über zehn Grad wärmer ist die Limmat in der Stadt Zürich. Das Wasser fliesst bereits am Mittwochmorgen mit knapp 26 Grad an der Messstation Letten vorbei. Innerhalb der letzten vierundzwanzig Stunden stieg die Wassertemperatur bis auf 26,6 Grad.
Wer plant, der Badi am Oberen oder Unteren Letten einen Besuch abzustatten, sollte sich vorher unbedingt über die Öffnungszeiten informieren. Wegen Instandsetzungsarbeiten sowie des Limmatschwimmens am 24. August ist der Betrieb nämlich teilweise eingeschränkt. Dieses war übrigens auch schon letztes Jahr «seichwarm».
Quelle: ZüriToday
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