Tramchauffeure und Busfahrerinnen der VBZ dürfen definitiv Musik hören
Fertig Stille im Führerstand der Zürcher Trams und Busse. Vor einem Jahr lancierten die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) einen Pilotversuch zum Musikhören am Steuer von Bussen und Trams. Der Pilotversuch wurde wissenschaftlich von der Fachhochschule Nordwestschweiz begleitet.
Positiver Einfluss
Wie die VBZ schreiben, wurde der Einfluss des Musikhörens auf die Sicherheit, die Qualität und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden untersucht. Das Musikhören hat einen positiven Einfluss auf die Mitarbeitenden, wie die Ergebnisse zeigen.
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Auch von Seiten der Fahrgäste habe es nur vereinzelt kritische Rückmeldungen gegeben. Aufgrund des Resultats teilen die VBZ am Donnerstag mit, dass das Musikhören im Führerstand ab dem 1. August 2024 dauerhaft eingeführt wird.
Keine Podcasts und angemessene Lautstärke
Um die Sicherheit im Strassenverkehr zu gewährleisten, unterliegt der definitive Betrieb, wie bereits der Pilotversuch, klar definierten Vorgaben. Längere Sprachbeiträge, wie zum Beispiel Podcasts oder Live-Übertragungen von Sportanlässen sind nicht erlaubt.
Es ist auch nur eine begrenzte Lautstärke erlaubt. Das Bedienen der Geräte oder das Nutzen von Kopfhören sind ebenfalls untersagt. Mit der definitiven Einführung soll die Zufriedenheit der Mitarbeitenden gestärkt werden.
(roa)