In der Stadt Zürich sollen Start-ups und gemeinnützige Organisationen gefördert werden, die Beiträge zum Klimaziel Netto-Null leisten. (Symbolbild)
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Umwelt

Stadt Zürich will Klima-Start-ups mit 12 Millionen Franken fördern

Der Zürcher Stadtrat will Start-ups und gemeinnützige Organisationen unterstützen, die innovative Lösungen für eine klimaneutrale Stadt entwickeln. Er beantragt dem Gemeinderat für das Förderprogramm «KlimUp» einmalige Ausgaben von 12 Millionen Franken.

Damit die Stadt ihr Klimaziel Netto-Null erreichen könne, seien auch Beiträge der Wirtschaft und des Non-Profit-Bereichs gefragt, hält der Stadtrat in einer Mitteilung vom Mittwoch fest.

Deshalb will er Start-ups und gemeinnützige Organisationen fördern, die Angebote für ein nachhaltiges Konsumverhalten oder eine zirkuläre Wirtschaftsweise entwickeln oder im Bereich von Negativ-Emissions-Technologien tätig sind. So sollen sich die direkten Treibhausgas-Emissionen senken oder Ressourcen schonender und effizienter nutzen lassen.

Das Förderprogramm sieht einmalige Innovationsbeiträge an Start-ups sowie einmalige Projektbeiträge und mehrjährige Betriebsbeiträge an gemeinnützige Organisationen vor.

Für eine Pilotphase von 2023 bis 2028 geht der Stadtrat von Förderbeiträgen in Höhe von insgesamt 11,5 Millionen Franken aus. Weitere 0,5 Millionen Franken werden für die Arbeit einer Fachkommission, die Entwicklung einer digitalen Eingabeplattform und die Bekanntmachung des Programms veranschlagt.

Heisst der Gemeinderat die vom Stadtrat beantragten Ausgaben gut, soll die Ausschreibung des Förderprogramms «KlimUp» gemäss Medienmitteilung im Oktober 2023 starten.

(SDA)

Quelle: ZüriToday
veröffentlicht: 8. März 2023 14:20
aktualisiert: 8. März 2023 14:20