«Wir sind im Scheiss»: Openair Wipkingen steht vor dem Aus
«Wir sind im Scheiss»: So beginnt der Instagram-Post, indem bilanziert wird, wie schlecht es dem Openair Wipkingen geht.
Im Post wird von einem «riesen Defizit» gesprochen. In Zahlen heisst das: 50'000 Franken fehlen. Um das Openair zu retten, wird zu einem Crowdfunding aufgerufen. Schuld an der finanziellen Misere ist der Regen. «Wegen des schlechten Wetters blieben viele Gäste fern», schreiben die Organisatoren auf der Crowdfundingseite. Konkret seien im Juni 2024 rund 6000 Menschen weniger gekommen als in anderen Jahren.
OK bleibt optimistisch
Dabei geht es nicht nur darum, ob das Openair wieder stattfinden kann, sondern auch darum, die offenen Rechnungen für die diesjährige Ausgabe zu bezahlen. Der Verein ist aber optimistisch, dass die Veranstaltung auch in Zukunft stattfinden wird. Die Bereitschaft der Menschen, mit einer Spende zu helfen, sei schon während des Events gross gewesen, sagt Elias Kunz vom Organisationskomitee gegenüber dem «Tages-Anzeiger».
Unterstützung von der Stadt
Das Openair darf zudem auf die Unterstützung der Stadt Zürich zählen. Diese gewährt dem Verein, der für die Organisation zuständig ist, einen einmaligen Kredit. 30 Tage vor Ablauf des Crowdfundings sind bereits über 16'000 Franken zusammengekommen, über ein Drittel des Ziels.
Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.
(oeb)