Autofahrer stellt sich nach Unfall mit Rollstuhl der Polizei

Ein Auto kollidierte am Montagabend im Kreis 8 mit einem Rollstuhlfahrer. Dieser wurde dadurch leicht verletzt. Die Person am Steuer beging daraufhin Fahrerflucht. Nachdem die Stadtpolizei Zürich über den Vorfall informiert hatte, meldete sich der mutmassliche Unfallfahrer bei der Polizei.

Ein Auto fuhr am Montag kurz vor 21.45 Uhr auf der Forchstrasse im Zürcher Kreis 8 stadtauswärts. Auf Höhe der Tramhaltestelle «Balgrist» kollidierte das Fahrzeug mit einem Rollstuhlfahrer, der die Forchstrasse auf dem Fussgängerstreifen überquerte. Dabei kam der 23-Jährige zu Fall und erlitt leichte Verletzungen. Dies berichtet die Stadtpolizei Zürich am Dienstag ersten Erkenntnissen zufolge.

Die Sanität von Schutz & Rettung Zürich brachte den Mann in ein Spital. Der Rollstuhl wurde durch den Aufprall beschädigt. Der Lenker oder die Lenkerin des Personenwagens fuhr laut der Polizei weiter, ohne sich um den Verletzten zu kümmern.

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Noch am Dienstmorgen stellte sich der mutmasslich am Unfall beteiligte Autofahrer der Polizei. Die weiteren Ermittlungen laufen.

Personen, die Angaben zum am Unfall beteiligten Fahrzeug oder zum Unfallhergang, vom Montagabend, 5. August 2024, kurz vor 21.45 Uhr an der Forchstrasse 318, bei der VBZ-Haltstelle «Balgrist» machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich unter der Telefonnummer 0 444 117 117.

(bza)