So lehrst du deinem Kind den Umgang mit fremden Personen
Ein Flugblatt macht derzeit Eltern in Altstetten in Angst. «Versuchte Entführung» ist der Titel. Darunter steht, dass am 24. Juni um 13.25 Uhr versucht wurde, einen 10-jährigen Buben zu entführen. Der Mann sei zwischen 40 und 50 Jahre alt, fahre einen schwarzen Wagen und habe einen Hund auf der Rückbank. Auf dem Flugblatt sind Symbolbilder des Wagens und eines Hundes zu sehen. Ebenfalls vor einem Mann in schwarzem Wagen warnt der Instagram-Account «Szene isch Züri».
Schule ist informiert
Die Schulleitung ist ebenfalls bereits informiert, wie aus einem Schreiben an die Eltern hervorgeht. Die E-Mail an die Erziehungsberechtigten und Eltern der Schulkinder liegt ZüriToday vor. In der Mitteilung empfiehlt die Schulleitung den Eltern, «gemeinsam mit ihrem Kind die Verhaltensregeln für Begegnung mit Unbekannten zu besprechen» und verweist auf einen Ratgeber der Stadt Zürich.
Polizeipräsenz erhöht
Die Polizei erklärt auf Anfrage von ZüriToday, dass sie über den Vorfall informiert wurden. Auch bestätigt die Stadtpolizei Zürich, dass Anzeigen eingegangen sind. Das sei ein wichtiger Punkt für die Polizeiarbeit.
«Die Stadtpolizei Zürich nimmt jede Meldung ernst. Danach werden entsprechend Massnahmen geprüft. Im konkreten Fall von Altstetten wurden uniformierte und zivile Patrouillen erhöht», erklärt Pascal Siegenthaler, Mediensprecher der Stadtpolizei Zürich.
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Gemäss geltendem Gesetz liegt der Schulweg nicht in der Verantwortung der Stadt oder der Schule. Die Verantwortung für den Schulweg tragen die Eltern, schreibt der Kanton.
Die Prävention nennt auch er als wichtigstes Mittel. In verschiedenen Merkblättern werden zahlreiche Tipps für Eltern oder Elternteile aufgelistet.
Der Schulweg: - Laufe den Schulweg gemeinsam mit deinem Kind ab.
- Vereinbare sogenannte «Schutzinseln». Das bedeutet, liegt auf der Strecke zum Beispiel ein Geschäft, kannst du mit dem Kind vereinbaren, dass es sich dort an der Kasse meldet, wenn es Angst hat. Die Person im Laden sollte dann unverzüglich die Polizei informieren. «Schutzinseln» können auch Menschen sein, die auf der Strecke wohnen, die man kennt. Dann kann das Kind dort klingeln.
- Wenn möglich sollten Kinder immer in Grüppchen zur Schule und nach Hause laufen.
- Markiere Kleidungsstücke oder Schultaschen nicht gegen aussen sichtbar mit dem Namen des Kindes. Ist der Name für alle lesbar, kann für das Kind der Eindruck entstehen, dass die fremde Person die Eltern tatsächlich kennt.
- Erkläre deinem Kind, dass es auf dem Schul- oder Heimweg keine Umwege machen soll.
Verhalten mit Fahrzeugen: - Dein Kind sollte wissen, dass es niemals zu fremden Personen ins Auto steigen soll.
- Erkläre deinem Kind, dass es Distanz zu Fahrzeugen halten soll. Du kannst deinem Kind das vorleben, indem du selbst Distanz zu Fahrzeugen und Fremden einhältst.
Fremde Personen: - Sage deinem Kind, dass du es niemals von einer fremden Person abholen lässt.
- Vereinbare ein spezielles Codewort, das eine unbekannte Person keinesfalls kennen kann.
Zuhause: - Bringe deinem Kind bei, dass es niemals die Tür öffnet, sollte es alleine zu Hause sein. WICHTIG: Die Polizei hält fest, dass diese Regel auch für Menschen in Uniform gilt.
- Stärke das Selbstbewusstsein deines Kindes und höre aufmerksam zu.
- Übe mit deinem Kind, wie es sich in einer bedrohlichen Situation verhalten soll, mache dem Kind aber keine Angst.
- Bringe deinem Kind bei, dass es «unhöflich» sein darf. Das heisst: Es soll der fremden Person sagen, diese solle mit einem Erwachsenen sprechen oder dass es einfach keine Antwort geben will.
Verhalten in Notsituation: - Bespreche mit deinem Kind, dass es sofort weitergehen soll, wenn es sich bedrängt fühlt.
- Lautes Schreien schreckt Täterinnen und Täter ab.
- Das Kind soll andere Passanten ansprechen und auf die unbehagliche Situation hinweisen.
- Erkläre deinem Kind, dass es sich die Nummer der Polizei merken soll. Die Nummer 117 kann von jedem Handy und jeder Telefonzelle gratis angerufen werden.
- Dein Kind sollte wissen, dass es niemals zu fremden Personen ins Auto steigen soll.
- Erkläre deinem Kind, dass es Distanz zu Fahrzeugen halten soll. Du kannst deinem Kind das vorleben, indem du selbst Distanz zu Fahrzeugen und Fremden einhältst.
Fremde Personen: - Sage deinem Kind, dass du es niemals von einer fremden Person abholen lässt.
- Vereinbare ein spezielles Codewort, das eine unbekannte Person keinesfalls kennen kann.
Zuhause: - Bringe deinem Kind bei, dass es niemals die Tür öffnet, sollte es alleine zu Hause sein. WICHTIG: Die Polizei hält fest, dass diese Regel auch für Menschen in Uniform gilt.
- Stärke das Selbstbewusstsein deines Kindes und höre aufmerksam zu.
- Übe mit deinem Kind, wie es sich in einer bedrohlichen Situation verhalten soll, mache dem Kind aber keine Angst.
- Bringe deinem Kind bei, dass es «unhöflich» sein darf. Das heisst: Es soll der fremden Person sagen, diese solle mit einem Erwachsenen sprechen oder dass es einfach keine Antwort geben will.
Verhalten in Notsituation: - Bespreche mit deinem Kind, dass es sofort weitergehen soll, wenn es sich bedrängt fühlt.
- Lautes Schreien schreckt Täterinnen und Täter ab.
- Das Kind soll andere Passanten ansprechen und auf die unbehagliche Situation hinweisen.
- Erkläre deinem Kind, dass es sich die Nummer der Polizei merken soll. Die Nummer 117 kann von jedem Handy und jeder Telefonzelle gratis angerufen werden.
- Bringe deinem Kind bei, dass es niemals die Tür öffnet, sollte es alleine zu Hause sein. WICHTIG: Die Polizei hält fest, dass diese Regel auch für Menschen in Uniform gilt.
- Stärke das Selbstbewusstsein deines Kindes und höre aufmerksam zu.
- Übe mit deinem Kind, wie es sich in einer bedrohlichen Situation verhalten soll, mache dem Kind aber keine Angst.
- Bringe deinem Kind bei, dass es «unhöflich» sein darf. Das heisst: Es soll der fremden Person sagen, diese solle mit einem Erwachsenen sprechen oder dass es einfach keine Antwort geben will.