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«Ice Ice Donald» – nach diesem Stunt glaubt vielleicht auch Trump an den Klimawandel

Nicht wenige Beobachter attestieren US-Präsident Donald Trumpeine narzisstische Störung. Milder Gesinnte bezeichnen ihn als eitel. Eine finnische NGO will sich jetzt die Charakterschwäche des US-Präsidenten zunutze machen, um ihn vom menschengemachten Klimawandel zu überzeugen.
Die Aktivisten planen, Trumps Gesichtszüge in einen Eisberg in der Arktis zu schlagen. 35 Meter hoch, 20 Meter breit. Trump, der bei verschiedenen Gelegenheiten seine Skepsis über den von Menschenhand verursachten Klimawandel geäussert und sich zuletzt aus dem Pariser Klimaabkommen verabschiedet hat, soll beim Anblick seiner schmelzenden Eis-Büste einsichtig werden.

«Oft glauben die Leute etwas erst, wenn sie es mit ihren eigenen Augen gesehen haben», sagt Nicola Prieto dazu, der Vorsitzende der Melting Ice Association, die für das Projekt verantwortlich zeichnet.

Project Trumpmore, wie die Aktivisten ihre Idee tauften, spielt auf den weltbekannten Mount Rushmore an, den Berg in South Dakota, in dem die Konterfeis vier der berühmtesten amerikanischen Präsidenten in Fels gehauen wurden. Trump selber liebäugelte schon damit, dass sein Gesicht eines Tages vielleicht auch den Mount Rushmore zieren wird.

Die finnische Organisation sammelt momentan fleissig Spendengelder. 400'000 Euro brauchen die Aktivisten für die Verwirklichung ihres Vorhabens. Dafür soll es dann auch einen Live-Stream der schmelzenden Trump-Büste geben.

Quelle: watson.ch
veröffentlicht: 14. Mai 2018 10:45
aktualisiert: 14. Mai 2018 10:45