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Ihr wollt nicht, dass eure Kinder dick werden? Dann esst mit ihnen

Der Alltag in einer Familie mit Kindern kann stressig sein. Das Morgen-, Mittag-, und Abendessen mit der ganzen Familie einzunehmen, ist nicht immer möglich. Aber es gibt einen guten Grund, so häufig im Familienverbund zu essen wie nur möglich, dies zeigt eine neue Studie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin und der Universität Mannheim.
Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Kinder, die häufig mit der Familie essen, einen geringeren Body Mass Index (BMI) haben und sich auch insgesamt gesünder ernähren. Dabei spielt es auch gar keine Rolle, wie alt die Kinder sind, welche Mahlzeit gemeinsam gegessen wird und ob die ganze Familie oder nur ein Elternteil mit am Tisch sitzt.

«Familienmahlzeiten bieten eine vielfältige Lernumgebung, um eine gesunde Ernährungsweise bei Kindern zu fördern», lässt sich Mattea Dallacker vom Max-Planck-Institut in einer Mitteilung zitieren. Dabei deute die Forschung darauf hin, dass bei den gemeinsamen Mahlzeiten nicht nur die Qualität des Essens, sondern auch psychologische Faktoren und Verhaltensaspekte wichtig seien. Wie die Eltern als Rollenvorbild und das Vermitteln einer positiven Atmosphäre während dem Essen.

Quelle: watson.ch
veröffentlicht: 18. Januar 2018 09:23
aktualisiert: 19. Januar 2018 15:01